Zum Abtransport des Abraums organisierten wir im Freundeskreis sechs Treckergespanne und einen Radlader zum Verladen. Nachdem die anfänglichen Startschwierigkeiten beim Radlader in Form einer defekten Sicherung behoben wurden, ging das Abfahren der Erdmengen in vollen Zügen voran, bis sich am späten Nachmittag am Reifen von einer der Mulden eine Blase an der Reifenflanke bemerkbar machte.
Nach kurzer Rücksprache tauschten wir die Mulde gegen ein Kippergespann aus und entschieden uns dazu, die Reparatur nach Feierabend vorzunehmen, da die geliehene Mulde am kommenden Montag zurück zu ihrem Besitzer in den Einsatz musste. Das aus dieser Aktion ein nächtliches Abenteuer (27.08 auf 28.08.2022) resultieren würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Einen Reifen in dieser Dimension ohne Maschine umzuziehen, ist nur mit viel Manpower und Muskelkraft möglich. So wurde unser Reparatureinsatz erst in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages beendet.

(Mick)